SOLIDARITÄT MIT DER ROTEN HILFE

Der Repressionsapparat der Bundesrepublik Deutschland läuft wieder auf Hochtouren. Die herrschende Klasse ist dank Innenminister Seehofer wieder auf Linie – der Klassenkampf von oben geht in die nächste Runde. Nach dem Verbot der linksradikalen Internetplattform „linksunten.indymedia“ durch Thomas de Maziere in seiner Amtszeit von 2013-2018 muss wieder etwas getan werden. Bereits die von 1924 bis 1936 bestehende Vorgängerorganisation „Rote Hilfe Deutschland (RHD)“, die damals noch hauptsächlich die Interessen und Rechte der Arbeiter*innen und Aktivist*innen im Umfeld der KPD vertrat, war der Weimarer Republik und später dem Nazi-Regime ein Dorn im Auge. Somit steht die Rote Hilfe als Ziel ganz in der kontinuierlichen Tradition staatlicher Repressionsarbeit – der linke Widerstand soll weiter geschwächt werden. In den Tageszeitungen häufen sich die Berichte über die Unterstützung von Gewalt und Terror, die doch von der RH ausgehen würden. Eine sachliche Berichterstattung scheint weder notwendig noch möglich zu sein, da ein Urteil schon gefällt ist. Dass Rechte Gewalttäter juristisch unterstützt werden, scheint für die Herrschenden völlig legitim zu sein. Eine solidarische, linke Organisation zu sein, die Aktivist*innen in ihren Gerichtsverfahren mit Rat und Tat zur Seite steht, wird jedoch gleichgesetzt mit einem Angriff auf den Staat. Dieser Vorstoß Seehofers ist ein Angriff auf die gesamte politische Linke. Diesem gilt es entschlossen entgegenzutreten!
Der Kampf muss weiter gehen – auf der Straße, im Betrieb und auf der juristischen Ebene durch die Rote Hilfe!

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Kampf der Klassenjustiz!

Solidarität mit der Roten Hilfe!

Artikel der Roten Hilfe

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