FUCK G20

Sommer 2017, Hamburg

Bulleneinheiten ziehen prügelnd durch Hamburg.
Am 06.07.2017 lösen genau diese eine friedliche Demonstration mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern auf. Die Panik, die in dieser Situation ausbrach, erinnerte stark an die „Love Parade“ in Duisburg. Grund für die Auflösung der Demo waren die angeblich vermummten Teilnehmer*innen. Erst jetzt kommt raus, was sich viele schon dachten. Unter die Teilnehmer*innen hatten sich vermummte und in zivil gekleidete Bullen gemischt.
Mittlerweile findet auch die zweite Öffentlichkeitsfahndung mit Razzien in ganz Europa statt. Bereits bei der ersten Fahndung wurden Bilder von Menschen im Internet veröffentlicht und ihnen wurden Straftaten vorgeworfen, die sie nie begangen haben.
Passend dazu ist gerade eine neue Dokumentation mit dem Namen „Die schwarze Gewalt“ erschienen, die sich wohl eher weniger mit den Prügelbullen, als mit den brennenden Autos nach den gewalttätigen Angriffen der staatlichen Bediensteten befasst.

Wir vom Roten Kollektiv Kiel haben bereits Ende 2017 eine Aktion auf der Kieler Gablenzbrücke durchgeführt, um uns mit den von Repressionen betroffenen Aktivist*innen zu solidarisieren,

Glaubt die Lügen der Ausbeuter nicht, die Kämpfe in Hamburg waren gerechtfertigt!

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